Wenn der Körper neue Kraft braucht
Normalerweise ist die Wundheilung ein fein abgestimmter Prozess: Entzündung, Gewebereparatur und Regeneration laufen Hand in Hand. Doch was, wenn eine Wunde einfach nicht zuheilt – über Wochen, manchmal Monate hinweg?
Solche chronischen Wundheilungsstörungen sind kein Zeichen mangelnder Pflege, sondern oft ein Hinweis auf ein tieferliegendes Ungleichgewicht im Gewebe. Einer der häufigsten Gründe: Sauerstoffmangel. Denn ohne Sauerstoff läuft in unseren Zellen nichts – weder die Immunabwehr noch die Reparaturmechanismen.
Chronisch gestörte Wundheilung ist häufig verbunden mit:
- gestörter Durchblutung,
- Schäden an Blutgefäßen oder Nerven,
- Diabetes mellitus,
- Gefäß- oder Autoimmunerkrankungen.
In den betroffenen Bereichen ist die Sauerstoffversorgung stark eingeschränkt. Die Folge: Immunzellen können Keime nicht mehr effektiv bekämpfen, Fibroblasten stellen keine neue Matrix her und Epithelzellen regenerieren nicht. Der Heilungsprozess stockt.
Klassische Therapien zielen auf den Tumor – nicht auf die Regeneration
Die Diagnose Krebs ist ein tiefer Einschnitt – körperlich und seelisch. Moderne Therapien wie Chemotherapie oder Bestrahlung sind medizinisch notwendig, aber für viele Betroffene auch eine enorme Belastung. Denn obwohl sie Krebszellen bekämpfen, greifen sie auch gesunde Zellen an – insbesondere solche mit hoher Teilungsrate wie Immunzellen, Schleimhaut- oder Nervenzellen.
Viele Patienten berichten deshalb über:
- anhaltende Erschöpfung (Fatigue)
- Immunschwäche
- Schmerzen oder Taubheitsgefühle (Neuropathien)
- Schleimhautentzündungen
- Wundheilungsstörungen und Infektanfälligkeit
Der Oxyroom: Energie auf Zellebene zurückgewinnen
Genau hier setzt der Oxyroom an. Unsere Technologie basiert auf einer weiterentwickelten Form der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBOT), kombiniert mit leicht erhöhtem Druck, Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasserstoff – einer Atmosphäre, die jede Zelle tief durchatmet.
Warum ist das so wichtig nach Chemo oder Bestrahlung?
- Die Mitochondrien, unsere Zellkraftwerke, werden durch oxidativen Stress und Entzündungen massiv geschwächt.
- Die Sauerstoffversorgung ist häufig reduziert, vor allem bei geschädigtem Gewebe oder schlechter Mikrozirkulation.
- Entzündungen bleiben aktiv, selbst nach Abschluss der Krebstherapie.
- Die Erneuerung von Zellen (z. B. Nervenzellen, Schleimhäute, Blutgefäße) verläuft deutlich langsamer.
Im Oxyroom bekommt dein Körper genau das, was er zur Regeneration braucht.
Die Atmosphäre im Oxyroom
Komponente | Wirkung |
40 % Sauerstoff | Fördert ATP-Produktion, Zellteilung, Gefäßneubildung und Immunregeneration |
2 % Kohlendioxid | Verbessert Sauerstoffabgabe (Bohr-Effekt), weitet Gefäße |
0,5 % Wasserstoff | Wirkt entzündungshemmend, schützt Mitochondrien, reduziert oxidativen Stress |
1500 hPa Druck | Erhöht die Löslichkeit von Sauerstoff im Blutplasma, verbessert Tiefenversorgung |
Wie der Oxyroom Menschen nach Krebstherapien unterstützen kann
Regenerationsbereich | Wirkung im Oxyroom |
Energiegewinnung | ATP-Produktion in Mitochondrien wird durch Sauerstoff stimuliert |
Nervenschutz | Wasserstoff reduziert Schädigung der Nerven (Neuropathien) |
Wundheilung | Sauerstoff und CO₂ fördern Gewebereparatur & Gefäßneubildung |
Immunsystem | Aktiviert geschwächte Immunzellen, ohne Entzündungen zu verstärken |
Durchblutung | CO₂ öffnet Mikrozirkulation – mehr Nährstoffe & Sauerstoff im Gewebe |
Unterstützende Supplemente für die Regeneration
Neben der Oxyroom-Anwendung setzen viele Patient:innen auf gezielte Mikronährstoffe zur Unterstützung nach Krebsbehandlungen:
- Omega-3-Fettsäuren – Entzündungshemmend und immunmodulierend
- Vitamin D – Unterstützt das Immunsystem
- Spermidin & Coenzym Q10 – Zellschutz & Mitochondrienunterstützung
- MSM & Magnesium – Gegen Schmerzen und Muskelverspannungen
- Vitamin B-Komplex & B12 – Unterstützung bei Nervenschäden
Sicherheit & Anwendung
Eine Sitzung im Oxyroom dauert ca. 120 Minuten bei 1,5 ATA Druck. Die Behandlung ist nicht invasiv, gut verträglich und kann individuell auf die Bedürfnisse der Patient:innen abgestimmt werden. Die Sitzungen erfolgen meist 2–3 Mal pro Woche, je nach Regenerationsziel und Ausgangslage.
Studienlage: Sauerstoff als Zell-Booster
Zahlreiche Studien zur klassischen hyperbaren Sauerstofftherapie (HBOT) belegen positive Effekte bei:
- Strahlenschäden (z. B. an Blase, Darm, Haut)
- Post-Chemo-Fatigue
- Neuropathien
- Wundheilung nach Krebsoperationen
- Strahlenproktitis & -zystitis
Im Oxyroom setzen wir diese Erkenntnisse in eine weiterentwickelte Umgebung um – komfortabel, effizient und für viele Betroffene eine neue Hoffnung auf mehr Lebensqualität.
Fazit: Mehr Energie für ein neues Kapitel
Nach einer Krebserkrankung beginnt ein neuer Lebensabschnitt – einer, der oft noch vom körperlichen Wiederaufbau geprägt ist. Der Oxyroom kann diesen Weg begleiten, beschleunigen und erleichtern – mit mehr Sauerstoff, gezielter Zellaktivierung und einer Atmosphäre, die deinem Körper hilft, sich selbst zu helfen.
Jetzt auch in Mönchengladbach – im Oxyroom am BORUSSIA-PARK.
Oxyroom – Mehr Energie, schnellere Regeneration, bessere Gesundheit!