21. Juli 2025
Oxyroom

Tumorerkrankungen – Regeneration nach Bestrahlung und Chemotherapie

Lesedauer: 6 min
Inhaltsverzeichnis
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Wenn der Körper neue Kraft braucht

Normalerweise ist die Wundheilung ein fein abgestimmter Prozess: Entzündung, Gewebereparatur und Regeneration laufen Hand in Hand. Doch was, wenn eine Wunde einfach nicht zuheilt – über Wochen, manchmal Monate hinweg? 

Solche chronischen Wundheilungsstörungen sind kein Zeichen mangelnder Pflege, sondern oft ein Hinweis auf ein tieferliegendes Ungleichgewicht im Gewebe. Einer der häufigsten Gründe: Sauerstoffmangel. Denn ohne Sauerstoff läuft in unseren Zellen nichts – weder die Immunabwehr noch die Reparaturmechanismen. 

Chronisch gestörte Wundheilung ist häufig verbunden mit: 

  • gestörter Durchblutung, 
  • Schäden an Blutgefäßen oder Nerven, 
  • Diabetes mellitus, 
  • Gefäß- oder Autoimmunerkrankungen. 


In den betroffenen Bereichen ist die Sauerstoffversorgung stark eingeschränkt. Die Folge: Immunzellen können Keime nicht mehr effektiv bekämpfen, Fibroblasten stellen keine neue Matrix her und Epithelzellen regenerieren nicht. Der Heilungsprozess stockt.
 

Klassische Therapien zielen auf den Tumor – nicht auf die Regeneration

Die Diagnose Krebs ist ein tiefer Einschnitt – körperlich und seelisch. Moderne Therapien wie Chemotherapie oder Bestrahlung sind medizinisch notwendig, aber für viele Betroffene auch eine enorme Belastung. Denn obwohl sie Krebszellen bekämpfen, greifen sie auch gesunde Zellen an – insbesondere solche mit hoher Teilungsrate wie Immunzellen, Schleimhaut- oder Nervenzellen.

Viele Patienten berichten deshalb über:

  • anhaltende Erschöpfung (Fatigue)
  • Immunschwäche
  • Schmerzen oder Taubheitsgefühle (Neuropathien)
  • Schleimhautentzündungen
  • Wundheilungsstörungen und Infektanfälligkeit

Der Oxyroom: Energie auf Zellebene zurückgewinnen

Genau hier setzt der Oxyroom an. Unsere Technologie basiert auf einer weiterentwickelten Form der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBOT), kombiniert mit leicht erhöhtem Druck, Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasserstoff – einer Atmosphäre, die jede Zelle tief durchatmet.

Warum ist das so wichtig nach Chemo oder Bestrahlung?

  • Die Mitochondrien, unsere Zellkraftwerke, werden durch oxidativen Stress und Entzündungen massiv geschwächt.
  • Die Sauerstoffversorgung ist häufig reduziert, vor allem bei geschädigtem Gewebe oder schlechter Mikrozirkulation.
  • Entzündungen bleiben aktiv, selbst nach Abschluss der Krebstherapie.
  • Die Erneuerung von Zellen (z. B. Nervenzellen, Schleimhäute, Blutgefäße) verläuft deutlich langsamer.


Im Oxyroom bekommt dein Körper genau das, was er zur Regeneration braucht.

Die Atmosphäre im Oxyroom

Komponente 

Wirkung 

40 % Sauerstoff 

Fördert ATP-Produktion, Zellteilung, Gefäßneubildung und Immunregeneration 

2 % Kohlendioxid 

Verbessert Sauerstoffabgabe (Bohr-Effekt), weitet Gefäße 

0,5 % Wasserstoff 

Wirkt entzündungshemmend, schützt Mitochondrien, reduziert oxidativen Stress 

1500 hPa Druck 

Erhöht die Löslichkeit von Sauerstoff im Blutplasma, verbessert Tiefenversorgung 

Wie der Oxyroom Menschen nach Krebstherapien unterstützen kann

Regenerationsbereich 

Wirkung im Oxyroom 

Energiegewinnung 

ATP-Produktion in Mitochondrien wird durch Sauerstoff stimuliert 

Nervenschutz 

Wasserstoff reduziert Schädigung der Nerven (Neuropathien) 

Wundheilung 

Sauerstoff und CO₂ fördern Gewebereparatur & Gefäßneubildung 

Immunsystem 

Aktiviert geschwächte Immunzellen, ohne Entzündungen zu verstärken 

Durchblutung 

CO₂ öffnet Mikrozirkulation – mehr Nährstoffe & Sauerstoff im Gewebe 

Unterstützende Supplemente für die Regeneration

Neben der Oxyroom-Anwendung setzen viele Patient:innen auf gezielte Mikronährstoffe zur Unterstützung nach Krebsbehandlungen: 

  • Omega-3-Fettsäuren – Entzündungshemmend und immunmodulierend 
  • Vitamin D – Unterstützt das Immunsystem 
  • Spermidin & Coenzym Q10 – Zellschutz & Mitochondrienunterstützung 
  • MSM & Magnesium – Gegen Schmerzen und Muskelverspannungen 
  • Vitamin B-Komplex & B12 – Unterstützung bei Nervenschäden 

Sicherheit & Anwendung

Eine Sitzung im Oxyroom dauert ca. 120 Minuten bei 1,5 ATA Druck. Die Behandlung ist nicht invasiv, gut verträglich und kann individuell auf die Bedürfnisse der Patient:innen abgestimmt werden. Die Sitzungen erfolgen meist 2–3 Mal pro Woche, je nach Regenerationsziel und Ausgangslage.

Studienlage: Sauerstoff als Zell-Booster

Zahlreiche Studien zur klassischen hyperbaren Sauerstofftherapie (HBOT) belegen positive Effekte bei:

  • Strahlenschäden (z. B. an Blase, Darm, Haut) 
  • Post-Chemo-Fatigue
  • Neuropathien
  • Wundheilung nach Krebsoperationen
  • Strahlenproktitis & -zystitis


Im Oxyroom setzen wir diese Erkenntnisse in eine weiterentwickelte Umgebung um – komfortabel, effizient und für viele Betroffene eine neue Hoffnung auf mehr Lebensqualität.

Fazit: Mehr Energie für ein neues Kapitel

Nach einer Krebserkrankung beginnt ein neuer Lebensabschnitt – einer, der oft noch vom körperlichen Wiederaufbau geprägt ist. Der Oxyroom kann diesen Weg begleiten, beschleunigen und erleichtern – mit mehr Sauerstoff, gezielter Zellaktivierung und einer Atmosphäre, die deinem Körper hilft, sich selbst zu helfen.
Jetzt auch in Mönchengladbach – im Oxyroom am BORUSSIA-PARK.

Oxyroom – Mehr Energie, schnellere Regeneration, bessere Gesundheit!

Im Borussiapark

Fohlenallee 5
41179 Mönchengladbach

Montag:

8:30 - 20:30

Dienstag:

6:00 - 18:00

Mittwoch:

8:30 - 23:00

Donnerstag:

6:00 - 18:00

Freitag:

8:30 - 18:00

Samstag:

8:00 - 17:30

Sonntag:

10:30 - 17:30
Die Technologie hinter dem Oxyroom eröffnet uns in der Physiotherapie völlig neue Möglichkeiten – vor allem im Bereich Regeneration und Leistungssteigerung. Tag für Tag erleben wir, wie die gezielte Sauerstoffanwendung die Erholungsphasen unserer Patientinnen und Patienten deutlich verkürzt und ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessert. Besonders nach Verletzungen oder Operationen sind die Effekte beeindruckend. Wir freuen uns, diese innovative Form der Sauerstoff­anwendungen unseren Patienten anbieten zu können.
Panagiotis Mazaris

Leiter Praxis für Physiotherapie Mazaris & Physiotherapeut

Die Verbindung klassischer Osteopathie mit innovativen Konzepten wie dem Oxyroom eröffnet neue Möglichkeiten. Aus therapeutischer Sicht ist die Wechselwirkung von Druckkammer und manueller Behandlung besonders spannend. Ich finde es interessant zu beobachten, wie sich die Kombination aus Aufenthalt im Oxyroom und osteopathischer Behandlung auf die Regenerationsfähigkeit des Körpers auswirken wird. Erste Erfahrungen zeigen schon jetzt, dass sich die Wirkung beider Ansätze sinnvoll ergänzen lässt.
Guido Mindermann

Osteopath & Leiter Osteowerk in Mönchengladbach

Rita, 62 Jahre

„Ich bin mit Chemoschäden, Fatigue und Polyneuropathie in den Oxyroom gekommen, weil ich mir Besserung erhofft habe. Nach gut 4 Wochen und etwa 20 Sitzungen konnte ich völlig überraschend wieder 7 Stunden mit Tiefschlaf schlafen – nach 10 Jahren Schlafentzug und Schlafstörung. Bei jedem Aufenthalt merke ich, wie ich nach einer Stunde tief entspanne, die wohltuende Luft hilft mir, richtig durchzuatmen, ohne mich anzustrengen. Meine Stimmung ist besser, die Fatigue wird leichter, und ich bin optimistisch, dass ich auch Schwindel und Erschöpfung endgültig besiegen werde.“

Christian, 64 Jahre

„Ich bin in den Oxyroom gekommen, um meine Selbstheilungskräfte zu fördern und meine chronische Polyneuropathie zu lindern. Schon nach der ersten Sitzung habe ich gemerkt, dass mein Schlaf besser wurde und die Erschöpfung weniger wurde. Direkt nach der Sitzung fühle ich mich oft körperlich erschöpft, aber kurze Zeit später tief entspannt und mental deutlich positiver. Meine chronischen Symptome und tiefen Muskelverspannungen lösen sich spürbar und bleiben länger weg.“

Frank, 65 Jahre

„Aus Neugier und technischem Interesse habe ich den Oxyroom ausprobiert. Ab der dritten Sitzung habe ich gemerkt, dass mein Schlaf besser wurde und ich mich körperlich viel leichter gefühlt habe. Nach jeder Sitzung bin ich sehr entspannt und gleichzeitig erfrischt. Heute fühle ich mich deutlich belastbarer, mache wieder lange Spaziergänge und Treppensteigen geht ganz ohne Pause. “

Udo, 52 Jahre

„Ich habe den Oxyroom ausprobiert, weil ich unter Brain Fog, ständiger Müdigkeit und Abgeschlagenheit gelitten habe. Schon nach drei Behandlungen habe ich gemerkt, dass der Brain Fog weniger wird. Nach jeder Sitzung fühle ich mich mental wacher und kann mich viel besser konzentrieren.“

Drago, 52 Jahre

„Nach meiner Chemotherapie im Mund war über Monate einfach keine Bewegung in der Wundheilung und ich hatte kaum noch Energie. Ich habe den Oxyroom fast täglich über einen Zeitraum von zwei Monaten besucht – erst dadurch hat die Wundheilung endlich begonnen. Nach und nach konnte ich die schlimmsten Schmerzpflaster absetzen, die Schmerzen wurden deutlich weniger und meine Lebensenergie kam zurück. Heute besuche ich den Oxyroom immer noch regelmäßig. Ich fühle ich mich wieder fit, kann am Alltag mit meiner Familie teilnehmen und bin einfach nur dankbar und glücklich, meine Lebensenergie so zurückbekommen zu haben.“

Ulrike, 59 Jahre

„Ich bin in den Oxyroom gekommen, weil ich neugierig war, ob ich meine Gesundheit verbessern kann – vor allem meinen Tinnitus, der mich seit zwei Jahren begleitet. Schon nach der ersten Sitzung habe ich so tief und fest geschlafen wie lange nicht mehr und war am nächsten Morgen super erholt. Mein Schlaf ist besser, mein Tinnitus leiser, meine Haut und Haare sehen gesünder aus, und selbst depressive Phasen sind wie weggeblasen. Nach jeder Sitzung habe ich mehr Energie, fühle mich fröhlicher, ruhiger und ausgeglichener – Hektik und Stress prallen jetzt an mir ab. Ich bin einfach dankbar, dass ich den Oxyroom nutzen darf.“

Friederike, 59 Jahre

„Ich habe mich für den Oxyroom entschieden, um meine Gesundheit zu verbessern und meinen Zellen mehr Sauerstoff zu geben. Nach rund 10 bis 15 Sitzungen habe ich gemerkt, dass ich deutlich besser schlafe, meine Rückenschmerzen nachlassen und ich tief entspannen kann. Anfangs war ich nach den Sitzungen oft müde, heute gehe ich jedes Mal entspannter und ausgeglichener nach Hause. Insgesamt fühle ich mich fitter, vitaler und fröhlicher im Alltag.“